Aktuell
Locker und mit Schwung: Rückblick Sensen- und Dengelworkshop
Auch in diesem Jahr konnte wieder das Sensen bzw. Dengeln erlernt bzw. das Wissen erweitert werden.
Unsere Wiese am Zellescher Weg bedankt sich durch unsere schonende Sensenmahd im Juni und September mit einem stärken Artenreichtum.
Wir danken unseren Experten, Lars und Dirk, und natürlich allen Interessierten für ihre Teilnahme! Wir sehen uns nächstes Jahr wieder!
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Solitäre Wespen in der Dresdner Heide beobachtet
In der Nähe vom Nordfriedhof (Mariellallee 14) befindet sich im sandigen Boden ein "Eidechsenareal" was auch zahlreiche Insekten beherbergt. Einige Mitglieder der AG hatten sich dort zum Erkunden und Beobachten getroffen und zahlreiche solitär lebende Wespen entdeckt.
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Der Schirachpfad in Kleinbautzen
Dieser Lehrpfad ist dem Bienenkenner und sorbischen Pfarrer Adam Gottlob Schirach gewidmet.
Info zum Weltbienentag:
Fast die Hälfte der Bienenarten Deutschlands ist bestandsgefährdet
Am 20. Mai des Jahres 1734 wurde Anton Janša geboren, der als Pionier der modernen Imkerei gilt. Deshalb wird an diesem Tag der Bienen gedacht und auf die Bedeutung hingewiesen.
Die invasive Asiatische Hornisse, Vespa Velutina
Hornissen (Vespa) sind mit zwei Arten in Deutschland vertreten, von denen nur die Europäische Hornisse (Vespa crabro) als heimische Art zu betrachten ist. Die zweite Art, die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax), wurde um das Jahr 2004 aus Ostasien nach Südfrankreich eingeschleppt und breitet sich seither aus. 2014 wurde sie erstmals in Deutschland beobachtet. Hornissen zählen zur Familie der Wespen und sind nicht gefährlicher als normale Wespen.
Die Asiatische Hornisse ist eine opportunistische Jägerin und jagt Insekten wie Fliegen, Grashüpfer, Honigbienen, Wespen, Hummeln oder Wildbienen. Honigbienen sind leicht und in reichlicher Anzahl an Bienenstöcken zu haben. Deshalb macht die Honigbiene bis zu 80% ihrer Nahrung aus. Das tut sie nur, da ihre Larven eiweißreich ernährt werden müssen. Erwachsene Tiere brauchen Kohlenhydrate, welche sie aus Nektar, Baumharzen oder reifem Obst beziehen, berichtete Marion Loeper, Ansprechpartnerin für herrenlose Bienenschwärme, Wespen- und Hornissennester des Imkervereins Dresden, am 23. Februar 2023 in einem informativen Vortrag im Haus der Begegnung. Die Asiatische Hornisse baut ihr Nest in hohen Bäumen. Die Nester sind ca. 1 m hoch, haben einen Durchmesser von 80 cm und beherbergen zwischen 5.000 bis 10.000 Hornissen, darunter bis zu 500 Königinnen. Es sei schwierig, diese Nester zu entdecken, so Loeper weiter.
Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass sich die Vespa velutina nigrithorax aus den betroffenen Gebieten wie Frankreich, Spanien oder der wärmeren Rheinebene nach Sachsen ausbreitet. Es bleibt derzeit nur die Möglichkeit des genauen Beobachtens, in wie weit diese Art Einfluss auf die heimische Fauna haben wird. Bei der Asiatischen Hornisse haben Naturfreund*innen die Möglichkeit, die Ausbreitung einer Art von Anfang an zu verfolgen und mit eigenen Beobachtungen etwas zum Kenntnisstand beizutragen. Wer eine Asiatische Hornisse sieht, sollte dies mit Foto und Standort melden.
Siehe auch weitere Informationen und die Möglichkeit zur Meldung unter folgenden Links:
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